
Kolo(ge)nialer Kakao: Führung, Gespräche und Verkostung
Schokolade gehört in Deutschland zu den beliebtesten Süßigkeiten. Doch nur wenigen ist bewusst, dass mit der Schokolade auch eine lange Geschichte von Ausbeutung und Leid verbunden ist.
Mit unserer Veranstaltung begeben wir uns auf eine Reise durch diese Geschichte: Wie kam der Kakao, ursprünglich die „Speise der Götter“, von Lateinamerika nach Afrika, wo er heute hauptsächlich angebaut wird? Welche Auswirkungen hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländer wie Ghana oder die Elfenbeinküste, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar? Was müsste geschehen, um die globale Ungerechtigkeit in der Schokoladenherstellung zu überwinden?
Mit Pauline Zéi von der INKOTA-Partnerorganisation INADES haben wir diesmal Gelegenheit, aus erster Hand über die gegenwärtige Situation und über Zukunftsperspektiven im Kakaoanbau in Westafrika zu sprechen.
Eine Veranstaltung der Kampagne Make Chocolate Fair! in Kooperation mit dem Botanischen Garten Potsdam, dem Aktionsladen Eine Welt Potsdam und dem Oikocredit Förderkreis Nordost e.V..
Die Teilnahme kostet 2,50 Euro pro Person.
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin, die Stiftung Nord-Süd-Brücken, durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die Deutschen Postcode Lotterie. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein das INKOTA-netzwerk verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Zuwendungsgeber wieder.