Schluss mit Dumping-Preisen für Kakao und Schokolade
Der Verkauf von Osterschokolade ist ein riesiges Geschäft. 214 Millionen Schoko-Hasen wurden im letzten Jahr allein in Deutschland produziert. Während Schokoladenunternehmen wie Ferrero, Lindt, Nestlé, Storck und Co. zu Ostern den größten Umsatz im Jahr machen, lebt die große Mehrheit der Kakaobäuer*innen in Westafrika unterhalb der Armutsgrenze. Noch immer arbeiten gut 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf den Kakaoplantagen in Côte d’Ivoire und Ghana.
Jahrein, jahraus versprechen die großen Schokoladenunternehmen, Armut und ausbeuterische Kinderarbeit im Kakaosektor zu beenden. Doch der Preis, den Kakaobäuer*innen für den Kakao erhalten, ist nicht existenzsichernd. Von einem Euro, den eine Tafel Schokolade bei uns kostet, erhalten die Bäuerinnen und Bauern aktuell gerade einmal sechs Cent.
Dass es auch anders geht, zeigen Unternehmen wie die GEPA, Tony’s Chocolonely oder Fairafric: Sie alle zahlen schon jetzt deutlich höhere Preise an die Kakaobäuer*innen.
Es ist also allerhöchste Zeit, dass endlich auch die großen Schokoladenunternehmen nachziehen. Machen Sie mit und fragen Sie nach:
Der Verkauf von Osterschokolade ist ein riesiges Geschäft. 214 Millionen Schoko-Hasen wurden im letzten Jahr allein in Deutschland produziert. Während Schokoladenunternehmen wie Ferrero, Lindt, Nestlé, Storck und Co. zu Ostern den größten Umsatz im Jahr machen, lebt die große Mehrheit der Kakaobäuer*innen in Westafrika unterhalb der Armutsgrenze. Noch immer arbeiten gut 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf den Kakaoplantagen in Côte d’Ivoire und Ghana.
Jahrein, jahraus versprechen die großen Schokoladenunternehmen, Armut und ausbeuterische Kinderarbeit im Kakaosektor zu beenden. Doch der Preis, den Kakaobäuer*innen für den Kakao erhalten, ist nicht existenzsichernd. Von einem Euro, den eine Tafel Schokolade bei uns kostet, erhalten die Bäuerinnen und Bauern aktuell gerade einmal sechs Cent.
Dass es auch anders geht, zeigen Unternehmen wie die GEPA, Tony’s Chocolonely oder Fairafric: Sie alle zahlen schon jetzt deutlich höhere Preise an die Kakaobäuer*innen.
Es ist also allerhöchste Zeit, dass endlich auch die großen Schokoladenunternehmen nachziehen. Machen Sie mit und fragen Sie nach:
Deshalb machen wir jetzt Druck
Mit der Osteraktion 2022 fordert INKOTA von den Schokoladenunternehmen: Schluss mit den Dumpingpreisen! Zahlt endlich einen Kakaopreis, der Kakaobäuer*innen ein menschenwürdiges Einkommen ermöglicht! Dabei bekommen wir prominente Unterstützung mit langen Ohren: deutschlandweit wollen die Osterhasen gegen unfaire Schokolade auf die Straße gehen und gegen ungerechte Geschäftspraktiken protestieren. Seien auch Sie dabei! Schreiben Sie den Schoko-Unternehmen jetzt. Fragen Sie nach, ob den Kakaobäuer*innen ein existenzsichernder Preis garantiert wird.
Unsere bisherigen Aktionen
Aktions-, Weltladen-, Jugend- oder Studigruppe oder einfach mit Freund*innen und Bekannten in die Fußgängerzone gingen durch die Städte, als Osterhasen verkleidet und mit Protest-Schildern („Schluss mit Dumpingpreisen!“, „faire Kakaopreise jetzt!“, „Nein zu Kinderarbeit im Kakaosektor!“) symbolisch in den Streik. Sie erklärten den Passant*innen, dass die Osterhasen nicht länger bereit sind, Schokolade zu verteilen, in der Armut, Ausbeutung und Kinderarbeit stecken.
Danke an alle unsere Aktionsgruppen. Mehr als 30 Gruppen haben sich in diesem Jahr beteiligt! Es wurden tausende Postkarten verteilt, um in die Briefkästen und auf die Schreibtische der Unternehmen zu schicken: Wir wollen Schokolade, die frei ist von Kinderarbeit und Ausbeutung!
Das können Sie jetzt tun
Schreiben Sie den Schoko-Unternehmen eine digitale Postkarte. Das geht ganz einfach mit wenigen Klicks. Fordern Sie mit uns: Faire Kakaopreise jetzt! Schluss mit dem Preisdumping.
Bei Fragen melden Sie sich bei Keshia Acheampong unter Tel.: 030 - 420 820 254, E-Mail: makechocolatefair[at]inkota.de
Damit Schokolade endlich fair wird!
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, den katholischen Fonds, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).