INKOTA-Beilage in der taz: Die Corona-Krise als globale Ernährungskrise
Die Pandemie hat verheerende Folgen für die Ernährungssicherheit
Das gesamte Ausmaß der Covid-19-Pandemie und ihrer Folgen ist global gesehen noch nicht abschätzbar. Fest steht aber: Die Corona-Krise trifft global gesehen die Ärmsten der Armen am schwersten. Die Nachrichten aus dem globalen Süden sind seit Beginn der Krise schockierend – vor allem, was das globale Ernährungs- und Landwirtschaftssystem betrifft. Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) warnt bereits seit Ende März vor einer drohenden Hungerkrise. Und die steigende Arbeitslosigkeit droht die Situation für viele Menschen weiter zu verschlechtern: Für viele bedeutet kein Einkommen auch kein Essen!
Aus diesem Anlass hat INKOTA ein Dossier erstellt, das am 3. Juli in der taz beiliegt. In dem vierseitigen Dossier geben sowohl INKOTA-Referent*innen als auch externe Autor*innen Einblicke in die dramatischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Frauen, Bäuer*innen sowie Arbeiter*innen in der Landwirtschaft und Ernährungsindustrie – im globalen Süden sowie in Deutschland und Europa. Dabei werden die Auswirkungen auf Kakaobäuer*innen in Ghana ebenso beleuchtet wie die Kämpfe von migrantischen Erntehelfer*innen in Italien, Spanien und Deutschland.
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, der deutschen Postcode Lotterie, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).